Antonio Caldara

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Caldara, Antonio
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  15128
GNDGemeindsame Normdatei 118666584
Wikidata Q311571
GeburtsdatumDatum der Geburt 1670
GeburtsortOrt der Geburt Venedig
SterbedatumSterbedatum 28. Dezember 1736
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Komponist
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Frühe Neuzeit
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 17.05.2021 durch WIEN1.lanm08pil
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 1., Kärntner Straße (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Antonio Caldara, * um 1670 Venedig, † 28. Dezember 1736 Stadt (1, Kärntner Straße [im Totenbeschauprotokoll keine nähere Angabe]), Komponist.

War Cellist in der Markuskirche in Venedig (1700), kam um 1712 nach Wien, ging von hier nach Rom und Madrid, um schließlich am 1. Jänner 1716 als Vizehofkapellmeister (neben Johann Joseph Fux) nach Wien zurückzukehren.

Er schrieb etwa 90 Opern und Serenaden, 36 Oratorien, Messen und Motetten sowie andere Kompositionen (vor allem Kammermusik). In seinen Werken verband er venezianisch-römische Kontrapunktik mit neapolitanischer Melodik.

Literatur

  • Anton Bauer: Opern und Operetten in Wien. Verzeichnis ihrer Erstaufführungen in der Zeit von 1629 bis zur Gegenwart. Graz [u.a.]: Böhlaus Nachfolger 1955, Register