Antonio Canal

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Canal, Antonio
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Canal, Giovanni Antonio; Canaletto
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  38164
GNDGemeindsame Normdatei 118638203
Wikidata Q182664
GeburtsdatumDatum der Geburt 18. Oktober 1697
GeburtsortOrt der Geburt Venedig
SterbedatumSterbedatum 20. April 1768
SterbeortSterbeort Venedig
BerufBeruf Maler, Radierer
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Frühe Neuzeit
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage, Gedenktage-GW
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Recherche
Letzte Änderung am 18.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Giovanni Antonio Canal, genannt Canaletto, * 18. Oktober 1697 Venedig, † 20. April 1768 Venedig, Maler, Radierer.

Biographie

Antonio Canal (genannt Canaletto) begann seine künstlerische Laufbahn an der Seite seines Vaters Bernardo, eines Bühnenmalers. Zwischen 1708 und 1712 hielt er sich im London auf, um Kulissen für Italienische Opern am Queens Theatre in London zu malen. Zurück in Venedig schuf Canaletto die ersten vier großformatigen Leinwandbilder mit Ansichten seiner Heimatstadt und wandte sich in der Folge der Vedutenmalerei zu, mit der er nicht nur in Italien sondern auch in England – dank seines Agenten Joseph Smith – reüssieren konnte. Früh entdeckte er das Talent seines erst 14-jährigen Neffen Bernardo Bellotto, den er in seine Malerwerkstadt aufnahm und der später ebenfalls den Künstlernamen Canaletto annahm. Während des Österreichischen Erbfolgekriegs entschloss sich Canaletto erneut, nach England zu gehen, woher er erst 1755 endgültig wieder nach Venedig zurückkehrte. Das Kunsthistorische Museum besitzt Bilder des Künstlers, die Ansichten Venedigs zeigen.

Canalettogasse (1894)

Literatur

  • Filippo Pedrocco: Canaletto und die Venezianischen Vedutisten. Florenz: Scala 1995

Weblinks