Arthur-Schnitzler-Hof

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1959
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Arthur Schnitzler
Einlagezahl
Architekt Michel Engelhart, Alois Machatschek
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  27494
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen
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Letzte Änderung am 18.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri
  • 19., Döblinger Hauptstraße 1
  • 19., Währinger Gürtel 141

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48° 13' 57.01" N, 16° 21' 11.20" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Arthur-Schnitzler-Hof (19, Döblinger Hauptstraße 1, Währinger Gürtel 141), Wohnhausanlage (47 Wohnungen), erbaut 1959/1960 von Michel Engelhart und Alois Machatschek, benannt (2. Mai 1962 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach dem Dichter und Arzt Arthur Schnitzler; auf dem Areal befand sich ein Teil des alten Währinger Israelitischen Friedhofs.

Die auf leicht abfallendem Gelände errichtete 13-stöckige Wohnhausanlage wird vom Straßenniveau aus über eine kleine Treppenanlage erreicht. Der schlichte Baukörper besteht aus zwei sowohl in Höhe als auch in Lage verschobenen Gebäudeteilen. Verbunden werden sie durch das gemeinsame Stiegenhaus, das von der Hauptfassade leicht zurückspringt. Die Wohnebenen der beiden Bauteile sind um ein Halbgeschoß versetzt und werden von verschiedenen Podesten aus erschlossen. Die Höhe des Gebäudes wird durch die senkrechte Farbgestaltung (gelb/grau/gelb) noch verstärkt. An den beiden Seitenteilen springen Balkone mittig hervor.

Literatur

  • Helmut Kretschmer: XIX. Döbling. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Bezirkskulturführer, 19), S. 10
  • Peter Autengruber, Ursula Schwarz: Lexikon der Wiener Gemeindebauten, Wien: Pichler 2013, S. 61
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk, Wien: Anton Schroll 1996, S. 554

Weblinks