Artur Wolf

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Wolf, Artur
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Wolf, Arthur
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  358476
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 12. April 1887
GeburtsortOrt der Geburt Mährisch Weißkirchen
SterbedatumSterbedatum 16. Oktober 1932
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource 
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Letzte Änderung am 6.11.2023 durch WIEN1.lanm09krs
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Artur Wolf, * 12. April 1887 Mährisch-Weißkirchen (Hranice na Moravě, Tschechische Republik), † 16. Oktober 1932 Wien, Sammler, Verleger.

Biografie

Artur Wolf war der Sohn einesw mährischen Fabrikanten jüdischer Herkunft. Er absolvierte in Wien eine Lehre als Buchhändler beim Verlag Dr. Rudolf Ludwig. 1911 machte er sich selbständig und gründete den auf Kunstgeschichte und Kunstdrucke spezialisierten Artur-Wolf-Verlag, der auch für bibliophile Ausgaben deutsch- und fremdsprachiger Klassiker bekannt war. Seine über 7.000 Stück umfassende Sammlung von Exlibris und Kleingraphiken ging nach seinem frühen Tod - Wolf stürzte im Alter von 45 Jahren infolge eines Herzschlages bei einem Spazierritt vom Pferd und starb kurz darauf - an das Österreichische Museum für Kunst und Industrie. Ein Teil der Sammlung ging während eines Bombenangriffs im Zweiten Weltkrieg verloren.

Quellen

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Band 16. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 2020, S. 319 f.

Weblinks