Arturo Toscanini

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Toscanini, Arturo
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  24919
GNDGemeindsame Normdatei 118623443
Wikidata Q13003
GeburtsdatumDatum der Geburt 25. März 1867
GeburtsortOrt der Geburt Parma 4115856-8
SterbedatumSterbedatum 16. Jänner 1957
SterbeortSterbeort New York 4042011-5
BerufBeruf Dirigent
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 13.08.2024 durch WIEN1.lanm09kka
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Mailand, Cimitero monumentale ingresso acattolico
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Arturo Toscanini, * 25. März 1867 Parma, † 16. Jänner 1957 New York, Dirigent.

Biografie

Nach seinem Debüt in Rio de Janeiro 1896 war Arturo Toscanini von 1898 bis 1907 Kapellmeister an der Mailänder Scala, von 1907 bis 1921 Dirigent an der Metropolitan Opera in New York und von 1921 bis 1931 Direktor an der Scala. Am 18. und 19. Mai 1929 debütierte er an der Spitze eines Gastspiels der Scala mit Verdis „Falstaff" und Donizettis „Lucia di Lammermoor" an der Staatsoper. Von 1929 bis 1935 leitete er die New Yorker Philharmoniker (im Mai 1930 dirigierte er mit diesen zwei Konzerte in der Staatsoper), ab 1937 das Orchester der National Broadcasting Company. Er dirigierte auch bei den Salzburger und Bayreuther Festspielen. Von 1938 bis 1947 lebte er als Emigrant in Amerika. Die Wiener Philharmoniker verwahren einen Taktstock Toscaninis. Toscaninigasse.

Literatur

  • Alfred Pfoser: Arturo Toscanini dirigiert im Wiener Musikverein. In: Bernhard Hachleitner / Ebd. / Katharina Prager / Werner Michael Schwarz [Hg.]: Die Zerstörung der Demokratie. Österreich, März 1933 bis Februar 1934. Salzburg / Wien: Residenz Verlag 2023, S. 213–217
  • Franz Hadamowsky / Alexander Witeschnik: Hundert Jahre Wiener Oper am Ring [Jubiläumsausstellung]. Wien: Aktionskomitee 100 Jahr-Feier der Wiener Staatsoper 1969, S. 129
  • Marcel Prawy: Geschichte und Geschichten der Wiener Staatsoper. Wien [u.a.]: Molden 1969


Arturo Toscanini im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.