August Stefan Kronstein

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Kronstein, August Stefan
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  21726
GNDGemeindsame Normdatei 1017835853
Wikidata Q20664753
GeburtsdatumDatum der Geburt 16. Dezember 1850
GeburtsortOrt der Geburt Pest
SterbedatumSterbedatum 15. Dezember 1921
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Maler, Graphiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 24.11.2022 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 62, Reihe 5, Nummer 27
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  ehrenhalber gewidmetes Grab
  • 2., Große Mohrengasse 9 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Kronstein August Stefan, * 16. Dezember 1850 Pest (Budapest), † 15. Dezember 1921 Wien 2, Große Mohrengasse 9 (Krankenhaus der Barmherzigen Brüder; Zentralfriedhof), Maler, Graphiker. Studierte in Pest und ab 1869 an der Akademie der bildenden Künste in Wien und wurde dann Mitarbeiter von Ladislaus Eugen Petrovits und Vinzenz Katzler sowie 1873 Leiter der artistischen (lithographischen) Anstalt des Verlags Waldheim. Wandte sich der Illustration von Zeitschriften zu (darunter Über Land und Meer, Deutsche Illustrationszeitschrift, Gartenlaube und Neue Illustrationszeitung) und schuf in zahlreiche Federzeichnungen und Aquarellen Ansichten von Straßen, Kirchen, Schlössern, Wohnhäusern und Höfen in Wien.

Literatur

  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Band 1. Wien: Daberkow. 1889
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Hans Markl: Kennst du die berühmten letzten Ruhestätten auf den Wiener Friedhöfen? Band 1: Zentralfriedhof und Krematorium (Urnenhain). Wien: Pechan 1961, S. 140