Bösendorfer-Stammhaus

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1840
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Ignaz Bösendorfer
Einlagezahl
Architekt Josef Strohmayr
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  2365
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 15.06.2021 durch WIEN1.lanm08pil
  • 8., Lenaugasse 10

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Bösendorfer-Stammhaus (8., Lenaugasse 10). Über dem Portal des 1840 von Josef Strohmayr erbauten Hauses befindet sich ein Wappen. Das Haus kam 1841 an Ignaz Bösendorfer (1796-1859), dessen 1828 gegründete Klavierfabrik mit ihren Erzeugnissen bald Weltruf erlangte. 1859 übernahm Ludwig Bösendorfer von seinem Vater Ignaz das Haus samt Fabrik, verkaufte es jedoch 1865 an Christian Graf Kinsky und eröffnete 1872 im damaligen Liechtensteinpalais (1., Herrengasse 6-8, Fahnengasse 2, Wallnerstraße 5-7; seit 1933 Hochhaus) den weit über die Grenzen Österreichs hinaus bekannt gewordenen Bösendorfer-Konzertsaal.

Literatur

  • Felix Czeike: VIII. Josefstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 8), S. 51 f.
  • Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 270