Banntaidingsbuch

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Letzte Änderung am 12.04.2024 durch WIEN1.lanm08uns

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Banntaidingsbuch, ab dem 14. Jahrhundert üblich gewordene schriftliche Aufzeichnung eines Weistums, die auf dem Banntaiding immer wieder verlesen werden konnte und sich so den Zuhörern besser einprägte. Beispiele sind Banntaidingsbücher in Gumpendorf, Matzleinsdorf und Penzing (1456); in Penzing wurde das Banntaiding zweimal im Jahr abgehalten (24. April und 8. Mai).

Literatur

  • Peter Csendes: Die Weistumshandschriften des Archivs der Stadt und des Landes Wien. In: Wiener Kultur-Notizen. Sonderdienst der Rathaus-Korrespondenz 17/1970
  • Drei Jahrhunderte Straßenverkehr in Wien. Gemeinsame Ausstellung des Archivs und des historischen Museums der Stadt Wien; November 1961 bis Februar 1962. Wien: Eigenverlag der Museen der Stadt Wien 1961 (Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien, 8), S. 27 f.
  • Archivalien aus acht Jahrhunderten. Ausstellung des Archivs der Stadt Wien. Dezember 1964 - Februar 1965. Wien: Eigenverlag der Museen der Stadt Wien 1965 (Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien, 15), S. 27 ff.
  • Wien in Mittelalter. 41. Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien, Karlsplatz, 18. Dezember 1975 bis 18. April 1976. Wien: Eigenverlag der Museen der Stadt Wien 1975 (Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien, 41), S. 88 (Penzing)