Beppo Mauhart

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Mauhart, Beppo
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Mauhart, Josef
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  42601
GNDGemeindsame Normdatei 131397583
Wikidata Q1705240
GeburtsdatumDatum der Geburt 14. September 1933
GeburtsortOrt der Geburt Enns
SterbedatumSterbedatum 7. Mai 2017
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Manager, Publizist, Sportfunktionär
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 24.09.2024 durch WIEN1.lanm09kka
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Hietzinger Friedhof
Grabstelle Gruppe 63, Reihe 17, Nummer 10
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  ehrenhalber gewidmetes Grab

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Silbernes Komturkreuz des Landes Niederösterreich (Verleihung: 17. Februar 2004)
  • Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Stadt Wien (Übernahme: 19. November 2014)


Josef (Beppo) Mauhart, *14. September 1933 Enns, † 7. Mai 2017; Manager, Publizist, Fußballfunktionär.

Biographie

Mauhart startete seine berufliche Karriere als Angestellter der Oberösterreichischen Viehverwertungsgenossenschaft. Daneben besuchte er die Arbeitermittelschule, wo er 1954 die Matura ablegte (nach anderen Quellen 1956). An der Universität Wien wählte er die Fächer Publizistik und Germanistik, wobei es ihn schon während seines Studiums zur journalistischen Praxis zog: Er war ab 1956 Chefredakteur der “Neuen Generation“ beim Verband der sozialistischen Studenten und ab 1963 Chefredakteur von „Der Selbständige in der Wirtschaft“, der Zeitung des Freien Wirtschaftsverbandes.

1970 bis 1977 arbeitete Mauhart im Bundesministerium für Finanzen als Pressechef von Minister Hannes Androsch. 1972 wurde Mauhart in den Aufsichtsrat der Austria Tabak berufen, 1976 rückte er zum Vorsitzenden-Stellvertreter auf. Im Februar 1979 wechselte er in den Vorstand, wo er als stellvertretender Generaldirektor für Marketing und Verkauf zuständig war. Mauhart war neben seinen Funktionen bei der Austria Tabak AG auch Aufsichtsratsvorsitzender der AFM Austrian Football Marketing GmbH, einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft des Österreichischen Fußballbundes (ÖFB), Aufsichtsrat der Austrian Airlines AG (AUA), der Salinen Austria AG und der paysafecard.com Wertkarten Vertriebs GmbH.

Von Juli 1984 bis April 2002 war Beppo Mauhart Präsident des Österreichischen Fußballbundes – in dieser Funktion wurde er fünf Mal wiedergewählt. Nach seiner Ablöse durch Friedrich Stickler wurde er zum Ehrenpräsidenten des ÖFB ernannt. Unter anderem gelang es ihm, die “UEFA EURO 2008“ – und damit das größte Fußballfest, das Wien je gesehen hat – nach Österreich und die Schweiz zu holen.

Unter Mauharts Führung wurde 2004 die “WirtschaftsInitiative Neues Künstlerhaus“ (WINK) ins Leben gerufen, die Finanzmittel aus der Privatwirtschaft für die Renovierung des Künstlerhauses einwerben soll.

Literatur


Beppo Mauhart im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.

Weblinks