Bernhard Buchbinder

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Buchbinder, Bernhard Ludwig
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Klinger, Gustav
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  10759
GNDGemeindsame Normdatei 104000856
Wikidata Q824822
GeburtsdatumDatum der Geburt 7. Juli 1849
GeburtsortOrt der Geburt Budapest
SterbedatumSterbedatum 24. Juni 1922
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Schauspieler, Schriftsteller, Journalist
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 18.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 19., Hofzeile 20 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Bernhard Ludwig Buchbinder (Pseudonym Gustav Klinger), * 7. Juli (laut Totenbeschaubefund) beziehungsweise 20. September (laut Heimatrolle) 1849 Budapest, † 24. Juni 1922 (laut Totenbeschauprotokoll) Wien 19, Hofzeile 20, Schauspieler, dann Schriftsteller und Journalist.

Gab in Budapest die humoristisch-belletristische Wochenschrift "Das kleine Journal" heraus und war Mitarbeiter beim "Neuen Wiener Journal"; kam 1887 nach Wien, wo er sich als Feuilletonist betätigte, aber auch Hintertreppenromane (unter anderem Der Satan vom Neugebäude, 1884; Eine Wiener Theaterprinzessin, 1894), Volksstücke, Schwänke und Operettenlibretti nach Wiener Art (unter anderem Die Försterchristl, 1907) schrieb.

Buchbindergasse.

Literatur

  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon, Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow 1889-1892
  • Wilhelm Kosch: Deutsches Theaterlexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. Band 1,1 (A-Eisenbart). Wien: F. Kleinmayr 1953
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Harry Zohn: Österreichische Juden in der Literatur. Ein bio-bibliographisches Lexikon. Tel Aviv: Olamenu 1969

Weblinks