Bischofstor
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Bauwerk
Letzte Änderung am 23.04.2021 durch DYN.krabina
| Art des Bauwerks | Sakralbau |
| Datum vonDatum (oder Jahr) von | 1365 |
| Datum bisDatum (oder Jahr) bis | |
| Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag | |
| Frühere BezeichnungFrühere Bezeichnung für diesen Eintrag | |
| Benannt nach | |
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| Architekt*inKünstler*in/Architekt*in ᵖ | |
| Prominente BewohnerWichtige Personen mit Bezug zum Objekt oder Bauwerk | |
| Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ | 12627 |
| GNDGemeindsame Normdatei | |
| WikidataIDID von Wikidata | |
| Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ | |
| RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ | Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien |
| Export |  RDF
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| Recherche |
Bischofstor (1, Stephansdom), prunkvolle Seitenpforte in der nördlichen Langhauswand (südliche Langhauswand Singertor), zwischen 1365 und 1373 fertiggestellt; das Tor (auch Brauttor oder Brautpforte genannt) war zum Eintritt für Frauen gedacht. Die Portalvorhalle wurde 1510-1515 von Meister Gregor Hauser vorgebaut; die Gewändestatuen stellen Herzog Albrecht III. und seine Gattin Elisabeth (eine Schwester Katharinas, der Gattin Rudolfs IV.) dar, begleitet von Wappen- und Schildträgern. Die für das Mittelalter ungewöhnliche Glorifizierung der Herrschersippe wird durch die seit 1365 ausgeübte Patronatsherrschaft verständlich.
Literatur
- Rudolf Bachleitner: Der Wiener Dom. Wien: Wiener Dom-Verlag [ca. 1960], S. 16
- Rupert Feuchtmüller / Peter Kodera: Der Wiener Stephansdom. Wien: Wiener Dom-Verlag 1978, S. 113
