Brühlgasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 9' 35.05" N, 16° 28' 28.22" E zur Karte im Wien Kulturgut
Brühlgasse (11, Kaiserebersdorf), benannt (6. August 1895) nach der Flurbezeichnung Brühl ("brühl" = sumpfig); in der Nähe befand sich die Brühlwiese.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1895: Pfarre Kaiser-Ebersdorf
Literatur
- Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien Pichler-Verlag, 9. Auflage 2014, S. 55
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929