Brunnen im Erzbischöflichen Palais

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Wandbrunnen im Erzbischöflichen Palais, um 1905
Daten zum Bauwerk
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48° 12' 33.56" N, 16° 22' 23.82" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Brunnen im Erzbischöflichen Palais (1., Rotenturmstraße 2).

Wandzierbrunnen

In der Mittelachse an der südostseitigen Hoffront des 1632-1641 erbauten Erzbischöflichen Palais steht vor einer flachen Wandnische ein aus dem 17. Jahrhundert stammendes steinernes Rechteckbecken mit abgestumpften Ecken. Oberhalb dieses Beckens dient eine Fratze als Wasserspeier. Im Mittelteil der reichverzierten Nische befindet sich eine weitere Nische mit einer sitzenden Frauengestalt, die in der rechten Hand einen Kelch und mit dem linken Arm einen Krug hält, aus dem Wasser in eine darunterliegende, vorspringende Muschelschale fließt.

Wasserspeier

Ein Maskaron in der Hofmauer dient als Wasserspeier.

Literatur

  • Josef Donner: Auf springt der Quell. Wasser im Stadtbild, ein Wiener Brunnenlexikon. Bd. 1: Wien. Wien: ÖVGW 1998, S. 70