Daten zum Objekt
48° 10' 29.87" N, 16° 17' 7.63" E zur Karte im Wien Kulturgut
Chrudnergasse (13, Lainz), benannt (10. Juli 1894 Stadtrat) nach Peter und Alexius Chrudner, die 1411 bis 1527 die Herrschaften Lainz und Speising als Lehen erhalten hatten; vorher Brunn(en)gasse.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1894: Pfarre Lainz
vorher als Brunngasse:
- ab spätestens 1892: Pfarre Lainz
Literatur
- Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien Pichler-Verlag, 9. Auflage 2014, S. 62
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929