Bruno Bettelheim

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Bettelheim, Bruno
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. phil., Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  10440
GNDGemeindsame Normdatei 118510398
Wikidata Q84386
GeburtsdatumDatum der Geburt 28. August 1903
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 13. März 1990
SterbeortSterbeort Chikago
BerufBeruf Kinderpsychologe
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 28.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Bruno Bettelheim, * 28. August 1903 Wien, † 13. März 1990 Chicago, USA, Kinderpsychologe, Gattin (1941) Trude Weinfeld.

Biographie

Gehörte nach Studium an der Universität Wien (Dr. phil. 1938) dem Kreis um Sigmund Freud an, wurde 1938 inhaftiert (Konzentrationslager Dachau und Buchenwald), konnte aber 1939 emigrieren (US-Staatsbürgerschaft 1944). Wirkte an der Universität Chicago als Professor für Erziehungspsychologie (1952-1973) und Professor für Psychologie und Psychiatrie (1963-1973). 1944-1973 leitete Bettelheim eine Schule zur Erziehung gestörter Kinder, die er in ein Therapiezentrum für psychotische Kinder und eine Aussbildungsstätte für Erzieher gestaltete. Mitglied vieler Fachgesellschaften in den USA. Zu seinen zahlreichen Publikationen gehören "Dynamics of Prejudice" (1950), "Love is not enough: the treatment of emotionally disturbed children" (1950), "Dialogues with mothers" (1962) und seine autobiographische Sammlung "Themen meines Lebens", Essays über Psychoanalyse, Kindererziehung und das jüdusche Schicksal (1990).

Quellen

Literatur

  • Who's who in America. A biographical dictionary of notable living men and women. Band 1978. New Providence, NJ: Marquis 1978, S. 275
  • Der Standard, 15.03.1990