Bruno Kepnik

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Kepnik, Bruno
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Krepnik, Bruno Hugo
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. jur., Hofrat
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  3647
GNDGemeindsame Normdatei 128156090
Wikidata Q59653629
GeburtsdatumDatum der Geburt 16. Oktober 1903
GeburtsortOrt der Geburt
SterbedatumSterbedatum 1. Juni 1986
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Beamter
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 25.09.2024 durch WIEN1.lanm09ua2
BestattungsdatumDatum der Bestattung  17. Juni 1986
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Ober-St.-Veiter Friedhof
Grabstelle
  • 9., Alser Straße 4 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Großes Goldenes Ehrenzeichen Republik Österreich
  • Großes Silbernes Ehrenzeichen (Übernahme: 29. September 1970)


Bruno Kepnik, * 16. Oktober 1903, † 1. Juni 1986 Wien, Eisenbahnfachmann, Generaldirektor der Österreichischen Bundesbahnen.

Biografie

Kepnik war der Sohn eines Eisenbahners. 1921 trat er in die Dienste der Bundesbahnen, studierte jedoch gleichzeitig an der Universität Wien (Dr. jur. 1929). Ab 1932 bekleidete er leitende Positionen in der Bundesbahnverwaltung Villach, ab 1934 in der Generaldirektion. 1938 nahm ihn die Gestapo in Haft, dann leistete er Kriegsdienst. 1945 wurde er Leiter des Personalreferats der Direktion der Österreichischen Bundesbahnen. Innsbruck, 1948 Hofrat, 1950 Betriebsdirektor in der Generaldirektion in Wien und 1966 Generaldirektor (Ruhestand 31. Dezember 1968).

Kepnik führte ab 1950 die Neuorganisation der Güter- und Personenbeförderung durch, verwirklichte das erste moderne Verkehrskonzept nach dem Zweiten Weltkrieg (Schaffung von Städteschnellverbindungen, Einführung des "Transalpin" und des Autoreisezugs, Abschaffung der Perronsperre beziehungsweise der Bahnsteigkarten) und ließ auch kleinere Nebenstrecken elektrifizieren.

Großes Goldenes Ehrenzeichen Republik Österreich (1970), Großes Silbernes Ehrenzeichen (1970).

Literatur

  • Die Presse 16. 10. 1978; 09. und 14. 06. 1986
  • Wiener Zeitung 15. 10. 1978
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst 06. 10. 1973, 10. 10. 1978


Bruno Kepnik im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.