Bunsengasse

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48° 15' 51.22" N, 16° 23' 26.23" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Bunsengasse (21, Großjedlersdorf II), benannt (1901) nach dem Chemiker und Physiker Robert Wilhelm Bunsen (* 30. März 1811 Göttingen, † 16. August 1899 Heidelberg), dem Erfinder des Bunsenbrenners (1855) sowie (mit Gustav Robert Kirchhoff) Entwickler der Spektralanalyse, mit deren Hilfe die Elemente Cäsium und Rubidium entdeckt wurden.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien Pichler-Verlag, 9. Auflage 2014, S. 57
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929