BIut-Christi-Kirche

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Katholische Kirche
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1964
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag Zum Kostbaren Blut Christi
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Alfons Leitl
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  13203
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Kirchen, Sakralbauten, Erzdiözese Wien
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 6.09.2022 durch WIEN1.lanm08trj
  • 21., Galvanigasse 1-5
  • 21., Bunsengasse 2

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48° 15' 48.28" N, 16° 23' 28.77" E  zur Karte im Wien Kulturgut

BIut-Christi-Kirche (21., Galvanigasse 1-5, Bunsengasse 2, Gartenstadt; Pfarrkirche "Zum Kostbaren Blut Christi"), ehemaliger Jedleseer Exerzierplatz mit Militärbarackenlager. Nach dem Ersten Weltkrieg errichtete Prälat Dr. Josef Gorbach in einem der leerstehenden Objekte (im Zuge eines mehrere Wiener Bezirke umfassenden Programms [1935/1936]) eine Notkirche (damals Moltkegasse, heute Dunantgasse 6-8). Nach Kriegsschäden wurde das Kirchlein 1947-1949 renoviert, 1962-1964 jedoch durch einen Neubau (Pläne des deutschen Städteplaners Alfons Leitl) ersetzt (das erforderliche Grundstück wurde vom Floridsdorfer Athletikersportklub FAC erworben, der wegen Pachtschulden seiner Spielfläche verlustig ging). Der pyramidenförmige, 40 Meter hohe, frei stehende Turm gehört zur Silhouette der nahegelegenen Gartenstadt (21., Jedleseer Straße 66-94; Karl-Seitz-Hof); Taufbecken und Kreuz schuf Siegfried Walter, das gemalte Altartriptychon der Krypta Karl Engel; der Kreuzweg ist eine Kopie jenes der Votivkirche.

Literatur

  • Wolfgang J. Bandion: Steinerne Zeugen des Glaubens. Die Heiligen Stätten der Stadt Wien. Wien: Herold 1989, S. 425
  • Felix Czeike: XXI. Floridsdorf. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1979 (Wiener Bezirkskulturführer, 21), S. 27