Camilla Birke

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Birke, Camilla
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Birke-Eber, Camilla; Eber-Birke, Camilla; Birke, Kamilla Emilia
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  367874
GNDGemeindsame Normdatei 131065753X
Wikidata Q80588126
GeburtsdatumDatum der Geburt 1. Oktober 1905
GeburtsortOrt der Geburt Wien 4066009-6
SterbedatumSterbedatum 4. April 1988
SterbeortSterbeort Soest 4055374-7
BerufBeruf Textilkünstlerin, Designerin, Malerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Wiener Werkstätte
RessourceUrsprüngliche Ressource 
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Recherche
Letzte Änderung am 22.12.2023 durch WIEN1.lanm09lue
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Grand Prix auf der Exposition internationale des arts décoratifs et industriels modernes, Paris
  • Eitelberger Preis der Kunstgewerbeschule (Übernahme: 1925)


Camilla Birke, * 1. Oktober 1905 Wien, † 4. April 1988 Soest (Niederlanden), Textilkünstlerin, Modezeichnerin und Malerin.

Biografie

Kamilla Emilia Birke kam als Tochter des Miederfabrikanten Franz Ferdinand Birke und seiner Ehefrau Anna, geborene Sturm, Tochter des Silberwarenerzeugers Alexander Sturm, in Wien zur Welt. Camilla Birke studierte an der Wiener Kunstgewerbeschule von 1919 bis 1925 unter anderem bei Rosalia Rothansl (Werkstätte Textilarbeiten) und bei Josef Hoffmann im Bereich Architektur. Im Zuge ihrer Ausbildung an der Wiener Kunstgewerbeschule entwarf sie Stoffmuster für die Wiener Werkstätte. Im Jahre 1925 erhielt sie den Eitelberger Preis der Kunstgewerbeschule für solch einen Stoffentwurf. Sie fertigte Tapetenentwürfe für die Wiener Tapetenfirma Max Schmidt an und arbeitete als Modezeichnerin in Paris. Auf der Pariser Kunstgewerbeausstellung zeigte sie 1925 Wand- und Deckenmalereien. Zudem stellte sie ihre Werke 1924 bei der Internationalen Ausstellung für Theatertechnik aus. 1928 arbeitete sie als Lehrerin in Berlin und heiratete im selben Jahr Edgar Manfred Eber, den Miteigentümer der pharmazeutischen Firma Krebs & Eber. 1928/1929 hielt sie sich in Afrika auf und Ende der 1960er Jahre übersiedelte sie in die Niederlande.


Literatur


Weblinks