Camillianergasse

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48° 10' 27.67" N, 16° 16' 37.62" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Camillianergasse (13, Lainz, Siedlung Lockerwiese), benannt (20. Juli 1910 Stadtrat) nach dem 1582 von Camillo de Lellis (1550-1614) gestifteten Männerorden der Camillianer ("Väter vom guten Tod"), der sich vor allem der Krankenpflege widmet (ab 1905 in Wien); Verkürzung durch Abtrennung der Seelosgasse (25. Februar 1931 Gemeinderatsausschuss).

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • M. Vanti: San Camillo de Lellis. Rom: 1958