Christinengrabdenkmal

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Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Denkmal
Status existiert
Gewidmet Marie Christine
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1805
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Stifter*inStifterin oder Stifter 
Art des/der Stifter*inArt der Stifter*in oder des Stifters 
Architekt Antonio Canova
Standort Im Gebäude
Ortsbezug
Bezirk 1
Historischer Bezug
Thema der Erinnerung
Gruppe
Geschlechtsspezifik Frauen
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  19100
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 11.05.2022 durch WIEN1.lanm08pil
BildnameName des Bildes Grabdenkmal_Marie_Christine.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll
  • 1., Augustinerstraße 3

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Christinengrabdenkmal (1., siehe Augustinerkirche), von Antonio Canova im Auftrag Herzog Alberts von Sachsen-Teschen für dessen Gattin Erzherzogin Marie Christine (die Lieblingstochter Maria Theresias) 1798-1805 errichtet.

Das in Form einer fast fünf Meter hohen flachen Wandpyramide gestaltete Grabdenkmal besitzt reichen figuralen Schmuck. In ein geöffnetes Tor schreitet die Tugend mit der Urne, begleitet von zwei Mädchen mit Totenfackeln, denen die Liebe mit einem blinden Greis am Arm folgt; rechts ein Genius mit Löwe, oben die Glückseligkeit mit Bildnismedaillon der Verstorbenen. Das Grabdenkmal ist das künstlerische Hauptwerk der Augustinerkirche.

Das Denkmal in der Augustinerkirche ist ein Kenotaph, da Marie Christine in der Kapuzinergruft beigesetzt wurde.

Quellen

Literatur

  • Felix Czeike: I. Innere Stadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 1), S. 13
  • Selma Krasa: Antonio Canovas Denkmal der Erzherzogin Marie Christine. In: Albertina-Studien 5/6 (1967/1968), S. 135 ff.