Capistrankanzel

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
1., Stephansplatz (Stephansdom nächst Nordturm mit Capistrankanzel und Totenkapelle), um 1941.
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Sakralbau
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1430
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Johannes Capistran
Einlagezahl
Architekt Franz Roettiers, Johann Josef Rößler
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  15776
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Erzdiözese Wien, Sakralbau, Mittelalter
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 26.07.2024 durch WIEN1.lanm08uns
BildnameName des Bildes Stephansplatz b.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll 1., Stephansplatz (Stephansdom nächst Nordturm mit Capistrankanzel und Totenkapelle), um 1941.
  • 1., Stephansplatz 1

Derzeit wurden noch keine Konskriptionsnummer zu diesem Bauwerk erfasst!

Capistrankanzel (1., Stephansplatz; Stephansdom, nördliche Außenseite des Chors).

Auf der ursprünglichen Kanzel, die ab etwa 1430 inmitten des Stephansfreithofs stand, predigte ab 7. Juni 1451 während der sieben Wochen seines Wiener Aufenthalts Johannes Capistran für die Aufbietung eines Kreuzfahrerheers gegen die Türken.

1548 wird diese historische Kanzel schon als verfallen beschrieben (Lobspruch des Wolfgang Schmeltzl). Sie war ein Schnitzwerk aus Eichenholz. Später in Stein nachgebildet, wurde sie 1732 dicht an den Dom gerückt.

1737 renovierte sie der Franziskanerorden und schmückte sie mit der oberhalb der Kanzel angebrachten Monumentalgruppe, der Gloria des Heiligen (von Franz Roettiers und Johann Josef Rößler). 1839 wurde die Capistrankanzel neuerlich einer Restaurierung unterzogen.

Literatur

  • Rudolf Bachleitner: Der Wiener Dom. Wien 1967, S. 30 f.
  • Feuchtmüller: Der Wiener Stephansdom. Wien 1978, S. 319