Carl Arthur Redl

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Redl, Carl Arthur
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  23414
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 25. März 1814
GeburtsortOrt der Geburt Lschin
SterbedatumSterbedatum 3. August 1894
SterbeortSterbeort Chateau-d'Oex
BerufBeruf Erfinder, Maler, Hauptmann
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 21.08.2014 durch WIEN1.lanm09mai
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Redl Carl Arthur, * 25. März 1814 Lschin, Kreis Tabor, Böhmen, † 3. August 1894 Chateau-d'Oex, Schweiz (im Exil), Erfinder, Maler, Hauptmann. Diente ab 1832 als Artillerist in der k. k. Armee und brachte es zum Oberleutnant. 1849 war Redl ein Vertrauter Wenzel Messenhausers und nahm am Kriegsrat teil, worauf er nach Niederschlagung der Revolution zu 15 Jahren Festungshaft verurteilt wurde; er entkam jedoch nach England und wurde dort von Lord Stuart aufgenommen. Seine Erfindung, einen Schiffs(klingel)telegraphen, nahm er nach England mit, diente dort im Stab der britischen Admiralität und wurde Rektor der Royal Naval Academy in Mauritius. Anschließend ging er in die Schweiz, wo er sich als Gebirgsmaler betätigte. Seine Nachkommen waren drei Generationen hindurch britische Offiziere.


Literatur

  • Theresianische Militärakademie: Jahrbuch 1987. Wiener Neustadt: Kommando d. Theresian. Militärakad. 1987, S. 23