Carl Hochenegg

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Hochenegg, Carl
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel o. Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  17346
GNDGemeindsame Normdatei 132874563
Wikidata Q1038876
GeburtsdatumDatum der Geburt 27. Oktober 1860
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 6. Februar 1942
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Elektrotechniker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 26.09.2024 durch WIEN1.lanm09ua2
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Friedhof Grinzing
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Carl Hochenegg, * 27. Oktober 1860 Wien, † 6. Februar 1942 Wien, Elektrotechniker.

Biografie

Bruder des Julius Hochenegg, Sohn eines Advokaten. Studierte 1878 bis 1883 an der Technischen Hochschule Wien (Spezialfach Elektrotechnik) und arbeitete 1883-1899 bei Siemens & Halske als sellvertretender Direktor und Vorstand der Abteilung Elektrische Bahnen. Er beeinflusste die Einführung der elektrischen Straßenbeleuchtung (Bogenlampen) in Wien sowie des elektrischen Straßenbahn- und U-Bahnverkehrs in Budapest. 1899 wurde er o. Prof. für Elektrotechnik an der Technischen Hochschule Wien, dessen elektrotechnisches Institut er begründete und einrichtete (1900 bis 1904). 1903 erhielt er die Lehrkanzel für Bau und Betrieb elektrischer Anlagen, 1906/1907 war er Rektor der Technischen Hochschule und 1909/1910 Präsident des Österreichischen Ingenieur- und Architektenvereins. Herrenhausmitglied (1917).

Hocheneggasse


Literatur

  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 3. 2. 1967
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.


Carl Hochenegg im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.