Carl Josef Grysar

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Grysar, Carl Josef
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel o. Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  28876
GNDGemeindsame Normdatei 116902582
Wikidata Q1731816
GeburtsdatumDatum der Geburt 2. Jänner 1801
GeburtsortOrt der Geburt Leudersdorf bei Düren, Rheinpreußen
SterbedatumSterbedatum 3. April 1856
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Philologe, Archäologe
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde St. Marxer Friedhof
Grabstelle
  • 3., Siegelgasse 1 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Grysar Carl Josef, * 2. Jänner 1801 Leudersdorf bei Düren, Rheinpreußen, † 3. April 1856 Wien 3, Siegelgasse 1 (St. Marxer Friedhof), Philologe, Archäologe. Besuchte das Jesuitengymnasium Düren und die Universität Bonn (Schüler von W. A. von Schlegel, F. G. Welcker und C. A. Brandis), wurde dann Erzieher bei Schlegel und unterrichtete ab 1824 am Gymnasium in Köln. 1850 wurde er ordentlicher Professor für klassische Philologie an der Universität Wien und Mitdirektor des philologisch-historischen Seminars.

Literatur

  • Allgemeine Deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Commission bei der königlichen Akademie der Wissenschaften. 56 Bände. Leipzig: Duncker & Humblot 1875-1912
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
  • Hans Pemmer: Der Friedhof zu St. Marx in Wien. Seine Toten, seine Grabdenkmäler. Wien: Gerin 1951, S. 75
  • Hans Pemmer / Franz Englisch: Landstraßer Häuserchronik. Band 8. Manuskript in 11 Bänden (WStLA). Wien: 1958 ff., S. 139
  • Wiener Zeitung, 06.04.1856