Carl Schlechter

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Schlechter, Carl
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Schlechter, Karl
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  29481
GNDGemeindsame Normdatei 118607944
Wikidata Q320017
GeburtsdatumDatum der Geburt 2. März 1874
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 27. Dezember 1918
SterbeortSterbeort Budapest
BerufBeruf Profischachspieler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 19.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Carl Schlechter, * 2. März 1874 Wien, † 27. Dezember 1918 Budapest, Profischachspieler.

Biografie

Carl Schlechter war im ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts einer der weltweit besten Schachspieler. 1910 trug er in Wien und Berlin einen Weltmeisterschaftskampf gegen den Deutschen Emanuel Lasker aus, der aufgrund des unentschiedenen Ausgangs (acht Remis und je ein Sieg bei zehn Partien) seinen Weltmeistertitel gegen den Wiener erfolgreich verteidigen konnte. Als Carl Haffner fand er in Thomas Glavinic' Roman "Carl Haffners Liebe zum Unentschieden" auch Eingang in die neuere österreichische Literatur.

1995 wurde der Carl-Schlechter-Weg im 22. Bezirk nach dem Schachspieler benannt.

Rezeption

  • Thomas Glavinic: Carl Haffners Liebe zum Unentschieden. München: dtv 2006²

Literatur

  • André Schulz: Das große Buch der Schach-Weltmeisterschaften: 46 Titelkämpfe − von Steinitz bis Carlsen. Alkmaar: New in Chess 2015

Weblinks