Carl von Zeska

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Carl von Zeska als "Theodor" in Schnitzlers Liebelei, 1895
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Zeska, Carl
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Zeska, Karl
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Edler
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  7658
GNDGemeindsame Normdatei 116983817
Wikidata Q2665885
GeburtsdatumDatum der Geburt 31. Oktober 1862
GeburtsortOrt der Geburt Hamburg
SterbedatumSterbedatum 18. Juli 1938
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Burgtheaterschauspieler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 27.09.2024 durch WIEN1.lanm09ua2
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 33A, Reihe 5, Nummer 19
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  ehrenhalber gewidmetes Grab
BildnameName des Bildes Carl von Zeska.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Carl von Zeska als "Theodor" in Schnitzlers Liebelei, 1895

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Goldene Salvatormedaille (Übernahme: 8. Jänner 1914)
  • Bürger der Stadt Wien (Verleihung: 19. Oktober 1928, Übernahme: 19. Oktober 1928)
  • Ehrenring der Stadt Wien (Verleihung: 4. November 1937)
  • Ehrenmitglied des Burgtheaters


Carl von Zeska, * 31. Oktober 1862 Hamburg, † 18. Juli 1938 Wien, Schauspieler.

Biografie

Der Sohn eines dänischen Offiziers kam über Hamburg (Concordiatheater), Breslau (1881) und Prag (Deutsches Landestheater, 1886) ans Burgtheater, dessen Mitglied er von 1892 bis 1932 war. Am Burgtheater entwickelte sich Carl von Zeska dank seiner Gestaltungskraft und seines durchgeistigten Spiels zu einem Liebling des kunstverständigen Publikums. Seine Domäne fand er im Lustspiel, aber auch im klassischen Repertoire. Zudem war er auch als Regisseur erfolgreich.

Quellen

Literatur

  • Robert S. Budig / Gertrude Enderle-Burcel / Peter Enderle: Ehrengräber am Wiener Zentralfriedhof. Wien: Compress Verlag 1995, S. 143
  • Hanns Jäger-Sunstenau: Die Ehrenbürger und Bürger ehrenhalber der Stadt Wien. Wien: Deuticke 1992 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 23), S. 83
  • Schauspieler des Burgtheaters, 1776 - 1976. Wien: Eigenverlag 1976 (Katalog zur Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien, 43), S. 31, S. 138, S. 182
  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Hans Markl: Kennst du die berühmten letzten Ruhestätten auf den Wiener Friedhöfen? Band 1: Zentralfriedhof und Krematorium (Urnenhain). Wien: Pechan 1961, S. 118
  • Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow Band 2 1892 ff.
  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow Band 1 1889 ff.


Carl von Zeska im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.