Philipp Zeska

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Zeska, Philipp
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Kammerschauspieler
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  7665
GNDGemeindsame Normdatei 116983841
Wikidata Q24687040
GeburtsdatumDatum der Geburt 27. April 1896
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 5. August 1977
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Schauspieler, Regisseur, Schriftsteller
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Theater, Burgtheater (Institution), Burgtheatergalerie, Theater in der Josefstadt (Institution), Schauspieler, Kammerschauspieler, Schriftsteller, Film
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung  12. August 1977
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle 33A/5/19
  • 16., Montlearstraße 37 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Direktor des Stadttheaters Klagenfurt (1957 bis 1959)

  • Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse (Verleihung: 18. Jänner 1977, Übernahme: 4. Mai 1977)
  • Ehrenring des Burgtheaters (Übernahme: März 1964)
  • Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Übernahme: 22. Juni 1971)


Zeska Philipp, * 27. April 1896 Wien,† 5. August 1977 Wien 16, Montleartstraße 37 (Wilhelminenspital; Zentralfriedhof, Grab 33A/5/19 [Grabwidmung ehrenhalber; Bestattung im Grab seines Vaters]), Schauspieler, Kammerschauspieler, Regisseur, Schriftsteller, Sohn von Carl Edler von Zeska.

Biografie

Debütierte 1914 am Frankfurter Schauspielhaus und kam über das Deutsche Theater in Bukarest 1916/1917 ans Theater in der Josefstadt beziehungsweise 1920 ans Burgtheater, an dem er während seiner jahrzehntelangen Ensemblezugehörigkeit in rund 300 Stücken 320 Rollen verkörperte (anfangs im Fach des jugendlichen Liebhabers, später als Charakterdarsteller und Komiker).

Als Regisseur inszenierte er am Burgtheater und im Burgtheaterstudio (das er gemeinsam mit Karl Eidlitz gegründet hatte) etwa 40 Stücke.

Präsident der Gesellschaft der Förderer neuer österreichischen Dramatik; Direktor des Stadttheaters Klagenfurt (1957-1959).

Zeska wirkte in Filmen mit und schrieb Lustspiele, Dramen, Novellen und Gedichte (Lyrikband "Unsterblicher Prater", 1947), außerdem "Burgtheater von A-Z. Anekdoten" (1967) und "Spektakel müssen sein oder Kleines Theater-Bestiarium" (1968).

Literatur

  • Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon [der Ersten und Zweiten Republik]. Wien: Ueberreuter 1992
  • Richard Bamberger [Hg.]: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Wien: Verlags-Gemeinschaft Österreich-Lexikon 1995