Montleartstraße
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Daten zum Objekt
48° 12' 28.92" N, 16° 18' 12.47" E zur Karte im Wien Kulturgut
Montleartstraße (14, Breitensee; 16, Ottakring), benannt (1889 [Ottakring]) nach Wilhelmine Fürstin von Montleart (Montleart); 1900 in den (damaligen) 13. (heute 14.) Bezirk verlängert. Schloss Wilhelminenberg, Wilhelminenspital.
Nummer 37: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt. (Ottakring; 1900 verlängert in den 13. Bezirk bis Breitenseer Straße; Bezirksgrenzenänderung 1907: südlich Steinbruchstraße 13., nördlich 16. Bezirk.)
- ab 1889: nördlich der (alten) Bezirksgrenze: Pfarre Alt-Ottakring; südlich Pfarre Penzing
- ab 1899: nördlich der Wernhardtstraße: Pfarre Alt-Ottakring; südlich: Pfarre Breitensee
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929