Robert Alexander Kolisko

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Robert Alexander Kolisko
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Kolisko, Robert Alexander
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. phil. et mus., Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  13381
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 1. Februar 1891
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 2. Februar 1974
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Dirigent
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 13.01.2017 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung  12. Februar 1974
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Friedhof Hietzing
Grabstelle
BildnameName des Bildes Robertalexanderkolisko.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Robert Alexander Kolisko
  • 16., Montleartstraße 37 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Wiener Ehrenmedaille in Silber (Verleihung: 10. März 1961, Übernahme: 13. April 1961)


  • Erster Kapellmeister und musikalische Leiter der Volksoper Wien (1934)
  • Direktor der Wiener Symphoniker (31.10.1957 bis 1966)

Kolisko Robert Alexander, * 1. Februar 1891 Wien, † 2. Februar 1974 Wien 16, Montleartstraße 37, Dirigent. Studierte ab 1910 Musikwissenschaft, Komposition und Musiktheorie (bei Alexander Zemlinsky und Arnold Schönberg, ab 1912 bei Franz Schreker), außerdem auch Jus. Als seine Auftritte als Dirigent (1914/1915) seine große Begabung erkennen ließen, konzentrierte er sich auf Musikwissenschaft (bei Guido Adler; Dr. phil. et mus. ca. 1920). Seine Dirigentenlaufbahn begann in Klagenfurt, führte ihn über Ulm, Dortmund, Prag und Zürich ans Wiener Volkstheater, 1934 an die Volksoper und 1938 an die Staatsoper. 1957-1966 war er Dirigent der Wiener Symphoniker. Ehrenmedaille der Stadt Wien (1961).

Literatur

  • Kürschners biographisches Theater-Handbuch. Hrsg. von Herbert A. Frenzel [u.a.]. Berlin: de Gruyter 1956
  • Österreichische Musikzeitschrift (ÖMZ). Wien [u.a.]: Böhlau. Band 16, 1961, S. 247; Band 29, 1974, S. 160
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 30.01.1971, 05.02.1974