Wilhelmine Montléart

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Montléart, Wilhelmine
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Montleart, Wilhelmine
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Fürstin
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  18006
GNDGemeindsame Normdatei 136720951
Wikidata Q2576179
GeburtsdatumDatum der Geburt 22. März 1820
GeburtsortOrt der Geburt Dublin, Irland
SterbedatumSterbedatum 25. März 1895
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Philanthropin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 2.08.2024 durch WIEN1.lanm08uns
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle Mausoleum Montléart

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Wilhelmine Montléart-Sachsen-Curland (geborene Fitzgerald), * 22. März 1820 Dublin, Irland, † 25. März 1895 Wien, Gatte (1855) Moritz Fürst Montléart († 1887), Philanthropin.

Mit zehn Jahren Vollwaise, lebte sie im Haus der Baronin Effinger-Wildegg. Nach ihrer Eheschließung verkehrte sie bei Hof und in ihren Gesellschaftskreisen, als Witwe führte sie ein zurückgezogenes Leben und stiftete große Beträge für karitative Zwecke; die bedeutendste Stiftung war 1888 jene für einen Spitalsbau in Ottakring, der bis heute nach ihr den Namen "Wilhelminenspital" führt. Für das Schloss der Montléart bürgerte sich der Name "Wilhelminenberg" ein, der bis heute auch für den Gallitzinberg verwendet wird.

Literatur

  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Karl Ziak: Von der Schmelz auf den Gallitzinberg. Gang durch die Gassen meiner Kindheit und durch die Geschichte Ottakrings. Wien [u.a.]: Jugend und Volk 1969, S. 192 f.
  • Cajetan Felder: Erinnerungen eines Wiener Bürgermeisters, hg. von Felix Czeike. Wien [u.a.]: Forum Verlag 1964, S. 70

Weblinks