Breitenseer Straße
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 12' 8.52" N, 16° 18' 10.48" E zur Karte im Wien Kulturgut
Breitenseer Straße (14., Breitensee), benannt (10. Juli 1894) nach der Vorortgemeinde Breitensee; vorher Hauptstraße und Nussallee; Verlängerung 10. Juli 1963 (Gemeinderatsausschuss für Kultur).
Gebäude
- Nummer 21: Breitenseer Lichtspiele
- Nummer 37: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
- Nummer 39: Josepha-Hof
- Nummer 61: Vega-Payer-Weyprecht-Kaserne (siehe Breitenseer Kaserne)
- Nummer 68-74: Skulptur von Eduard Robitschko und Mosaik von Karl Gunsam (1958)
- Nummer 76: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ebenfalls ein Zwangsarbeiterlager.
- Nummer 76-80: Johannes-Nepomuk-Statue (in der Einfahrt; ursprünglich in der einer Straßenverbreiterung zum Opfer gefallenen Kreuzkapelle)
- Nummer 84: Zwischen 1942 und 1945 hier ebenfalls ein Zwangsarbeiterlager.
- Nummer 88: Biedermann-Huth-Raschke-Kaserne (siehe Breitenseer Kaserne)
- Nummer 104: Hauskapelle der Kalasantiner
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1894: Pfarre Penzing
- ab 1899: Pfarre Breitensee
Literatur
- Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien Pichler-Verlag, 9.Auflage 2014, S. 54
- Felix Czeike: XIV. Penzing. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 14). 2. Aufl., S. 9 f.
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929