Biedermann-Huth-Raschke-Kaserne

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1903
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung Kleine Breitenseer Kaserne
Benannt nach Karl Biedermann, Alfred Huth, Rudolf Raschke
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  11228
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata Q55185320
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 28.08.2024 durch WIEN1.lanm08uns
  • 14., Breitenseer Straße 88

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48° 12' 9.23" N, 16° 18' 2.80" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Biedermann-Huth-Raschke-Kaserne (14., Breitenseer Straße 88).

Die 1901-1903 erbaute „Kleine Breitenseer Kaserne" bildete (gemeinsam mit der „Großen Breitenseer Kaserne"; Vega-Payer-Weyprecht-Kaserne) einen Ersatz im Rahmen der Kasernentransaktion für die demolierte Josefstädter Kavalleriekaserne und hieß ursprünglich „Kaiser-Franz-Joseph-Kavalleriekaserne" (Breitenseer Kaserne).

Durch die 1967 erfolgte Neubenennung wurden drei Offiziere geehrt, die als Mitglieder der Österreichischen Widerstandsbewegung 1945 den Versuch unternommen hatten, entgegen der Entscheidung Baldur von Schirachs Wien als offene Stadt kampflos zu übergeben. Es handelte sich um Major Karl Biedermann (1890-1945), Hauptmann Alfred Huth (1918-1945) und Oberleutnant Rudolf Raschke (1922-1945), die am 8. April 1945 vor dem Floridsdorfer Bezirksamt öffentlich hingerichtet wurden.

Literatur

  • Felix Czeike: XIV. Penzing. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 14), S. 10