Wiener Radiowerke AG

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Daten zur Organisation
Art der OrganisationArt der Organisation Firma
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1929
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1987
Benannt nach
Prominente Personen Eduard Schrack
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  10090
GNDGemeindsame Normdatei
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Letzte Änderung am 2.08.2024 durch WIEN1.lanm08jan
  • 14., Breitenseer Straße 116
  • 14., Abbegasse 1
  • Radiowerk E. Schrack AG (1929, bis: 1939)

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48° 12' 10.68" N, 16° 17' 39.13" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Wiener Radiowerke AG (WIRAG; 14., Abbégasse 1 und 2, Breitenseer Straße 116).

1929 kaufte die von Eduard Schrack, Pionier der österreichischen Radioerzeugung, gegründete "Radiowerk E. Schrack AG" das Areal der ehemaligen Wiener Zeiss-Werke, um dort eine Radioröhren- und Radioproduktion einzurichten.

1939 wurde die Firma vom Philips-Konzern übernommen, einem bisherigen Teilhaber. Gleichzeitig erfolgte eine Umbenennung in Wiener Radiowerke AG. Ab 1940 wurden feinmechanische Instrumente für Schiffs- und Flugzeugbau erzeugt. In dieser Zeit setzte die Firma auch Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter ein, die unter anderem in einem Ausländerlager für Frauen der Wiener Radiowerke untergebracht waren.

Nach 1945 wurden wieder Radioröhren erzeugt. 1947 wurde an diesem Standort das erste Tonbandgerät von Philips produziert, 1964 das erste Videogerät; in den 1970er Jahren folgten Radiorecorder.

1985-1987 kam es zur Absiedlung der Produktion. Das Areal wurde gelangte in das Eigentum des Bundesheeres.

Quellen

Literatur

  • Karl Kosulik: Wiener Radiowerke AG. In: Penzinger Museumsblätter 21/22 (1969), S. 50 ff.