Caroline Gomperz-Bettelheim

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Gomperz-Bettelheim, Caroline
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Gomperz-Bettelheim, Karoline; Bettelheim, Caroline; von Gomperz-Bettelheim, Caroline
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  10442
GNDGemeindsame Normdatei 116155833
Wikidata Q255628
GeburtsdatumDatum der Geburt 1. Juni 1845
GeburtsortOrt der Geburt Pest (Budapest)
SterbedatumSterbedatum 13. Dezember 1925
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Sängerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 10.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Döblinger Friedhof
Grabstelle Gruppe 32, Reihe 3, Nummer 22
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  ehrenhalber gewidmetes Grab

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Caroline (Gomperz-)Bettelheim, * 1. Juni 1845 Pest (Budapest), † 13. Dezember 1925 Wien, Sängerin.

Biographie

Caroline Bettelheim studierte zunächst Klavier bei Carl Goldmark − von dessen Kompositionen sie einige erstmals öffentlich zu Gehör brachte −, dann Gesang bei Moritz Laufer. 1861 debütierte sie als Altistin an der Wiener Hofoper, deren Ensemblemitglied sie bis zu ihrem (aufgrund der Verehelichung erfolgten) Rückzug von der Bühne blieb. Ihren größten Erfolg verbuchte sie 1866 als Selica in der Wiener Erstaufführungsserie der Oper "L'Africaine" von Giacomo Meyerbeer. Zu ihren weiteren Glanzpartien zählten die Azucena in "Il Trovatore" von Giuseppe Verdi und die Fidès in "Le Prophète" von Meyerbeer.

Nach der Hochzeit mit dem Texilfabrikanten und Politiker Julius von Gomperz 1867 zog sie sich von der Opernbühne zurück. In späteren Jahren trat sie erfolgreich als Konzertsängerin auf.

Quelle

Literatur

  • Wilhelm Kosch: Deutsches Theaterlexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. Band 1,1 (A−Eisenbart). Wien: F. Kleinmayr 1953
  • Caroline von Gomperz-Bettelheim. Ein biographisches Blatt zum 1. Juni 1905 [Wien:] Haus-Verlag [1905]
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. Band 1: A−Blumenthal. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856

Weblinks