Christian Lorenz von Arup

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Arup, Christian Lorenz von
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. theol.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  46842
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 1572 JL
GeburtsortOrt der Geburt
SterbedatumSterbedatum 12. März 1636
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Pfarrer
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Frühe Neuzeit
RessourceUrsprüngliche Ressource 
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Letzte Änderung am 11.05.2021 durch WIEN1.lanm08pil
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Christian Lorenz von Arup (eigentlich Christian Lauridsen Ørn von Arup, Dänemark), * 1572, † 12. März 1636, Pfarrer von Hütteldorf (1621-1636), 1620 von Ferdinand II. zum Dekan, 1630 zum Domprobst ernannt, zuvor Prediger in Preßburg (Bratislava).

Joseph Ogesser charakterisiert ihn in seiner "Beschreibung der Metropolitan-Kirche zu St. Stephan in Wien" von 1779 so: "Er war in Dänemark gebohren ; aber den Anfang zu seiner Beförderung machte er in Preßburg. Wahrheit und Eifer in seinem sechsjährigen Predigtamte machten ihn alldort bei den Glaubensgegnern [den Evangelischen, Anm.] so verhaßt, daß sie ihm bei diesen verwirrten Zeiten [Ständeaufstand in Böhmen, Dreißigjähriger Krieg, Anm.] sein wiewohl weniges Hab und Gut entrissen, ja sogar seinem Leben nachgestrebt hatten. Er wurde daher als ein, um die heilige Religion so verdienstvoller Mann, erstlich als Dechant, und dann als Probst bei St. Stephan vom Kaiser Ferdinand angestellet. Sein Todfall ereignete sich 1636".

Christian-von-Arup-Gasse (14, Hadersdorf)

Literatur

  • Michael Filz: Geschichte des salzburgischen Benedictiner-Stiftes Michaelbeuern. Band 2: Geschichte der Äbte dieses Stiftes, von Merigand dem Ersten chronologisch bestimmten, bis auf den Gegenwärtigen, Nicolaus III. Salzburg: Franz Xaver Duyle 1833, S. 494
  • Die Wiener Dompröbste. In: Josef von Hormayr [Hg.]: Wien, seine Geschicke und seine Denkwürdigkeiten. Wien: F. Härter 1824, S. 184. URL: https://books.google.at/books?id=mY0BAAAAYAAJ
  • Joseph Ogesser: Beschreibung der Metropolitan-Kirche zu St. Stephan in Wien. Herausgegeben von einem Priester der erzbischöflichen Kur. Wien, bey den Edeln von Ghelenschen Erben gedruckt 1779, S. 194. URL: https://books.google.at/books?id=TSNkAAAAcAAJ