Christoph Hutstocker

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Hutstocker, Christoph
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  7394
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt
GeburtsortOrt der Geburt Wien 4066009-6
SterbedatumSterbedatum 18. Mai 1612
SterbeortSterbeort Wien 4066009-6
BerufBeruf Jurist, Bürgermeister
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 3.09.2024 durch WIEN1.lanm09kka
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 1., Wollzeile 12 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Christoph Hutstocker, * wohl vor 1535 in Wien, † 18. Mai 1612 Wien, Jurist, Bürgermeister.

Biografie

Hutstocker erscheint erstmals 1542 in den Immatrikulationslisten der Universität Wien auf, 1545 in denen der Universität Wittenberg und 1549 in denen der Universität Padua. Von 1555 bis 1556 war er Mitglied des Äußeren Rates, von 1557 bis 1564 fungierte er als Beisitzer, im Inneren Rat war er von 1565 bis 1570, von 1572 bis 1573, 1575 und von 1578 bis 1612 vertreten. Im Jahre 1571 war er Stadtrichter und von 1576 bis 1577 Bürgermeister der Stadt Wien. 1575 wurde ihm und allen seinen Verwandten ein ritterlicher Adelstitel verliehen. Im Jahre 1594 war er Präsident des Armenhauses zu Sankt Marx, später war er Superintendent des Armenhauses Clagbaum. Außerdem war er Lehensträger des Wiener Bürgerspitals und hatte Grundbesitz in Altlerchenfeld.

Seine erste Gattin (vor 1564) war Katharina Hubmair († vor 1598), seine zweite Gattin Barbara Übermann, Witwe des Mathes Preu.

Literatur

  • Handbuch der Stadt Wien. Wien: Verlag für Jugend und Volk 1982/1983 (97), S. 234
  • Johanne Pradel: Die Wiener Ratsbürger im ersten Drittel des 17. Jahrhunderts. Diss. Univ. Wien. Wien 1972, Bd. 2, S. 301 ff.