Christophgasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 11' 17.77" N, 16° 21' 7.08" E zur Karte im Wien Kulturgut
Christophgasse (5), benannt (1862) nach dem ehemaligen Hausschild "Zum heiligen Christoph". Im späten 18. Jahrhundert als Sackgasse angelegt, in den 30er Jahren des 19. Jahrhunderts Blumengasse genannt, seit 1862 Christophgasse, um 1900 im rechten Winkel verlängert.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1863: Pfarre Margareten
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 454 f.
- Michael Klieba: Margareten. 1922, S. 70