Commandantenhaus

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1843
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag Losament Seiner Majestät Land- und Hauszeugmeisters
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Stadtkommandant
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner Leopold Joseph Maria Daun, Franz Moritz Lacy
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  21954
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Frühe Neuzeit
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 15.06.2021 durch WIEN1.lanm08pil
  • 1., Seilerstätte

Derzeit wurden noch keine Konskriptionsnummer zu diesem Bauwerk erfasst!


Commandantenhaus (1.; Stadtwall nächst der Seilerstätte). Es war ein finsteres einstöckiges Gebäude mit festungsartigem Einfahrtstor, das zur Zeit Ferdinands II. das „Losament Seiner Majestät Land- und Hauszeugmeisters" bildete.

Als Wohnung des jeweiligen Stadtkommandanten hatte das Haus Feldmarschall Leopold Josef Maria Reichsgraf Daun inne, der hier 1766 starb, nach ihm Feldmarschall Franz Moritz Graf Lacy, dem Maria Theresia das Haus schenkte.

Lacys Neffe verkaufte es 1802 an Franz Joseph Fürst Kohary; später gelangte es durch Erbschaft an Herzog Ferdinand von Sachsen-Coburg-Kohary, der anstelle dieses, des angrenzenden Hauses und einiger zugekaufter kleiner Basteihäuschen 1843-1847 das Coburgpalais errichten ließ.