Conrad Graf

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Graf, Konrad
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Graff, Conrad
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  27767
GNDGemeindsame Normdatei 13606244X
Wikidata Q99386
GeburtsdatumDatum der Geburt 17. November 1782
GeburtsortOrt der Geburt Riedlingen, Württemberg
SterbedatumSterbedatum 18. März 1851
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Klavierfabrikant
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 13.12.2022 durch WIEN1.lanm09was
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 1., Wollzeile 10 (Sterbeadresse)
  • 4., Technikerstraße 1 (Wirkungsadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Graf Konrad, * 17. November 1782 Riedlingen, Württemberg, † 18. März 1851 Stadt Nummer 864 (1, Wollzeile 10), Klavierfabrikant.

Wirkte ab 1799 in Wien (war beim Klaviermacher Jakob Schelkle in Währing tätig), eröffnete 1804 eine eigene Werkstätte und wurde 1824 k. k. Hof-Piano- und Klaviermacher, die Werkstätte befand sich ab 1825 im Mondscheinhaus (4, Technikerstraße 5). Chopin bezeichnete 1829 die Graf-Klaviere als die besten in Wien, besaß auch in seiner Wohnung (1, Kohlmarkt 9) ein Graf-Klavier und wurde von Graf beraten, wo er konzertieren solle. Auch Clara und Robert Schumann sowie Brahms besaßen Graf-Flügel. 1841 verkaufte Graf das Haus an den Klaviermacher Carl Andreas Stein.

Quelle

Literatur

  • Franz Zagiba: Chopin und Wien. Wien: H. Bauer 1951
  • Victor Luitlen / Kurt Wegerer: Katalog der Sammlung alter Musikinstrumente. Band 1: Saitenklaviere. Wien: Kunsthistorisches Museum 1966 (Führer durch das Kunsthistorische Museum, 14)
  • Richard A. Prilisauer: Versuch einer Musiktopographie der Stadt Wien. Vervielfältigung (WStLA), Folge 3

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