Cornelia Schindler

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Schindler, Cornelia
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dipl.-Ing.
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  45261
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 18. Juni 1953
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Architektin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
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Letzte Änderung am 30.03.2016 durch WIEN1.lanm09mer


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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Wiener Wohnbaupreis (Verleihung: 2009)
  • Goldenes Verdienstzeichen des Landes Wien (Übernahme: 3. Februar 2011)


Cornelia Schindler, * 18. Juni 1953 Wien, Architektin.

Biographie

Cornelia Schindler lebte 1957 bis 1960 in Brasilien. Von 1972 bis 1984 studierte sie an der Technischen Hochschule in Wien, unterbrochen durch einen zweijährigen Auf¬enthalt in Israel. Danach arbeitete sie bis 1991 in verschiedenen Wiener Architekturbüros mit. Von 1992 bis 2000 war sie Partnerin von Peter Scheifinger, Günter Lautner und Rudolf Szedenik im Architekturbüro LSSS (Lautner-Scheifinger-Szedenik-Schindler). Seit 2000 führt sie mit Rudolf Szedenik das Büro s&s architekten, dessen Arbeitsschwerpunkt im geförderten Wiener Wohnbau - vor allem in den Bereichen der sozialen Nachhaltigkeit und dem energieeffizienten Planen und Bauen - liegt.

Das Architekturbüro zeichnet unter anderem für die Entwürfe einer gefördert errichteten Passivhauswohnanlage am Kammelweg und "Generationen: Wohnen“ am Mühlgrund verantwortlich. Eine von s&s architekten geplante Wohnhausanlage in Passivhaustechnologie mit 165 geförderten Wohnungen befindet sich im Eurogate, Europas größter Passivhaussiedlung. Außerdem wirkte Schindler bei der Gestaltung des Sonnwendviertels mit. 2014 entwarf sie das "Haus im Leben“ in Innsbruck. Für die "Autofreie Mustersiedlung" in Wien-Floridsdorf erhielt das Büro s&s architekten 2009 den Wiener Wohnbaupreis.

2008 war Schindler Mitglied des Preisgerichts für die Neugestaltung des Eisring-Süd in Wien-Favoriten. Seit 2009 ist sie Mitglied im Grundstücksbeirat des Wohnfonds Wien.


Literatur