D. Coundé, Färberei und chemische Waschanstalt

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Innen- und Außenansicht um 1900
Daten zur Organisation
Art der OrganisationArt der Organisation Firma
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1877
Datum bisDatum (oder Jahr) bis unbekannt
Benannt nach
Prominente Personen
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  45697
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Letzte Änderung am 8.10.2024 durch WIEN1.lanm08uns
BildnameName des Bildes 23 Counde.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Innen- und Außenansicht um 1900
  • 18., Schopenhauerstraße 41

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48° 13' 27.26" N, 16° 20' 25.58" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Die Gründung der Firma erfolgte 1877 in Währing, Wienerstraße 41 (seit 1894: Schopenhauerstraße) auf Basis der technischen Ausstattung des Mutterhauses in Berlin. Die Ausdehnung des Betriebs führte zu mehrmaligen Standortwechseln. Die Tätigkeit umfasste das Reinigen, Waschen, Auffrischen und Färben gebrauchter Stoffe. Im Jahr 1898 bestanden 20 eigene Ladengeschäfte, davon 16 in Wien. Die chemische oder Trockenreinigung erfolgte in einem Neubau in Strebersdorf. Auch für Baumwoll- und Leinenstoffe wurden Appreturverfahren entwickelt. Seit 1877 bot das Unternehmen auch die Reinigung und Zurichtung von Brüsseler Spitzen an. Dank des geschäftlichen Erfolgs stieg die Zahl der Arbeiter von 40 im Jahr 1877 auf 120-150 Personen um 1900. Zu dieser Zeit waren mit Dampfmaschinen mit einer Gesamtleistung von 20 PS im Einsatz.

Quellen

Literatur

  • Die Gross-Industrie Oesterreichs. Festgabe zum glorreichen fünfzigjährigen Regierungs-Jubiläum seiner Majestät des Kaisers Franz Josef I. dargebracht von den Industriellen Oesterreichs 1898, Bd. 4, Wien: Leopold Weiss 1898, S. 399-400.