Danhausergasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 11' 31.46" N, 16° 22' 10.23" E zur Karte im Wien Kulturgut
Danhausergasse (4), benannt (4. September 1862) nach Josef Franz Danhauser.; vorher Mariengasse.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1863: Pfarre Paulaner
Gebäude
- Nummer 1-5, 9: Häuser aus dem ausgehenden Vormärz (1842-1844)
- Nummer 10: Miethaus "Bei den zwei Linden", errichtet 1913 nach Plänen von Hans Prutscher
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 230 ff.
- Carl Hofbauer: Die Wieden mit den Edelsitzen Conradswerd, Mühlfeld, Schaumburgerhof und dem Freigrunde Hungerbrunn. Historisch-topographische Skizzen zur Schilderung der Vorstädte Wiens. Wien: Gorischek 1864, S. 71 f.