Danny Krausz

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Krausz, Danny
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Krausz, Daniel
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  45129
GNDGemeindsame Normdatei 1059320533
Wikidata Q1164667
GeburtsdatumDatum der Geburt 12. Mai 1958
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Filmproduzent
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
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Letzte Änderung am 10.11.2023 durch WIEN1.lanm09krs


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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Bundesfilmpreis in Gold (Verleihung: 1997)
  • Romy als Bester Produzent (Verleihung: 1999)
  • Preis für innovatives Kino, Diagonale Graz (Verleihung: 2002)
  • Preis für innovatives Kino, Diagonale Graz (Verleihung: 2008)
  • Preis für innovatives Kino, Diagonale Graz (Verleihung: 2010)
  • Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Übernahme: 31. Mai 2010)
  • Österreichischer Filmpreis (Verleihung: 2011)
  • Österreichischer Filmpreis (Verleihung: 2014)
  • Romy in der Kategorie Beste Dokumentation (Verleihung: 2015)


Danny Krausz, * 12. Mai 1958 Wien, Filmproduzent.

Biographie

Danny Krausz war 1981 bis 1987 freiberuflich im Bereich Filmherstellung tätig. Er wirkte bei über 30 Produktionen, hauptsächlich Spiel- und TV-Filmen, mit. Dabei arbeitete er unter anderem mit Regisseuren wie Axel Corti, Doris Dörrie, Mike Juncker, Milan Dor, Christian Berger, Dieter Berner oder Michael Schottenberg zusammen.

Mit Dor gründete er 1988 die Produktionsfirma "Dor Film", die einige der erfolgreichsten österreichischen Kinofilme schuf. Mit "Indien" von Paul Harather wurde das Genre der sogenannten "Kabarettfilme" etabliert, die auf bekannte Schauspieler der österreichischen Kabarettszene zurückgreifen. 1996 gründete er das digitalen Postproduktionsstudios ZAP (Zentrum für audiovisuelle Postproduktion) und 1998 die Dor Film West GmbH in München. Seit 2001 ist Krausz Präsidiumsmitglied des Fachverbandes der Audiovisions- und Filmindustrie. 2009 rief er gemeinsam mit anderen österreichischen Filmschaffenden die Akademie des Österreichischen Films ins Leben.

Krausz trat als Produzent zahlreicher preisgekrönter Filme auf, etwa die Spielfilme "Ich gelobe" (1994), "Schlafes Bruder" (1995), "Comedian Harmonists" (1997), "Hinterholz 8" (1998), "Komm, süßer Tod" (2000), "Die Viertelliterklasse" (2005), "Die unabsichtliche Entführung der Frau Elfriede Ott" (2010), "Deine Schönheit ist nichts wert" (2013) oder "Das ewige Leben" (2015).

Literatur

Weblinks