Das kleine Blatt

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Daten zur Organisation
Art der OrganisationArt der Organisation Zeitung
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1. März 1927
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 12. Juni 1971
Benannt nach
Prominente Personen
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  9744
GNDGemeindsame Normdatei
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 8.07.2019 durch WIEN1.lanm08jan

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Kleine Blatt, Das, erschien von 1. März 1927 bis 12. Februar 1934 sowie von 28. Februar 1934 (Erscheinen im kommissarisch verwalteten „Vorwärts"-Verlag) bis 31. August 1944 (kriegsbedingte Einstellung [Zusammenlegung der Kleinformatzeitungen zur „Kleinen Wiener Kriegszeitung"]); ab 25. März 1933 stand die Zeitung zeitweise unter Vorzensur, weil sie die Regierung scharf angegriffen hatte. Das Kleine Blatt erschien siebenmal wöchentlich; besonderen Wert wurde auf den Lokalteil und die Gerichtssaalberichterstattung gelegt, der politische Teil berücksichtigte das Niveau der Leserschaft; sonntags erschien eine Kinderbeilage. Eigentümer, Verleger und Herausgeber war die Druck- und Verlagsanstalt. „Vorwärts" beziehungsweise 1933/1934 der Sozialdemokratische Verlag; Chefredakteur war 1927-1934 Julius Braunthal (ab 28. Februar 1934 Nikolaus Howorka, dem die Aufgabe zuteil wurde, die Arbeiterschaft für den Ständestaat zu begeistern), verantwortlicher Redakteur 1927-1930 Karl Hans Sailer, danach bis 1934 abwechselnd Karl Ausch, Ludwig Wagner und Dr. Johann Hirsch. Nach dem Zweiten Weltkrieg erschien das Kleine Blatt wieder ab August 1947; am 12. Juni 1971 wurde das Blatt endgültig eingestellt.

Literatur

  • Gabriele Melischek / Josef Seethaler [Hg.]: Die Wiener Tageszeitungen. Eine Dokumentation, Band 3: 1918-1938. Frankfurt/Main [u.a.]: 1992, S. 121 f. (122: Sekundärliteratur)
  • Kurt Paupié: Kurt Handbuch der Österreichischen Pressegeschichte 1848-1959. Band 1. Wien: Wilhelm Braumüller 1960, S. 93