Denkmal Robert Kislinger und Franz Lukas
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Daten zur Erinnerung
48° 15' 30.62" N, 16° 24' 40.79" E zur Karte im Wien Kulturgut
Der Gedenkstein für die Widerstandskämpfer Robert Kislinger und Franz Lukas wurde am 31. Dezember 1949 am Gelände der 'Wiener Glashüttenwerke' in 21., Sebastian-Kohl-Gasse 64 errichtet. Arbeitskollegen der Geehrten haben das Denkmal gestiftet. Das Denkmal wurde zu einem unbekannten Zeitpunkt entfernt (zwischen 1975 und 1997). Ein Bild des Denkmals findet sich in der Literatur.[1]
Das Denkmal trägt die Inschrift:
"Vom Faschismus
ermordet
Robert
Kieslinger [sic.]
19.9.1944
Franz
Lukas
19.9.1944
Sie starben für
Österreichs Freiheit"
Literatur
- Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes [Hg.]: Gedenken und Mahnen in Wien 1934-1945. Gedenkstätten zu Widerstand und Verfolgung, Exil, Befreiung. Eine Dokumentation. Wien: Deuticke 1998, S. 20
- Erich Fein: Die Steine reden. Gedenkstätten des österreichischen Freiheitskampfes. Mahnmale für die Opfer des Faschismus. Eine Dokumentation. Wien: Europa-Verlag 1975, S. 106
- Willi Weinert: "Mich könnt ihr löschen, aber nicht das Feuer". Ein Führer durch die Gruppe 40 am Wiener Zentralfriedhof und zu Opfergräbern auf Wiens Friedhöfen. Wien: 3Stern-Verlag 2011, S. 159 u 181
Einzelnachweise
- ↑ Erich Fein: Die Steine reden. Gedenkstätten des österreichischen Freiheitskampfes. Mahnmale für die Opfer des Faschismus. Eine Dokumentation. Wien: Europa-Verlag 1975, S. 106.