Denkmal Sigmund Freud (Sigmund-Freud-Park)

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Denkmal "Die Stimme des Intellekts" für Sigmund Freud, 9., Sigmund-Freud-Park
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Denkmal
Status existiert
Gewidmet Sigmund Freud
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1985
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Stifter*inStifterin oder Stifter  Stadt Wien, Sigmund Freud-Gesellschaft
Art des/der Stifter*inArt der Stifter*in oder des Stifters  Stadt Wien, Kulturorganisationen
Architekt
Standort Park
Ortsbezug Ohne Ortsbezug
Bezirk 9
Historischer Bezug Keine Bezugnahme
Thema der Erinnerung
Gruppe
Geschlechtsspezifik Männer
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  52333
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  POREM
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 14.04.2021 durch DYN.krabina
BildnameName des Bildes Denkmal Sigmund Freud Die Stimme des Intellekts, 1090 Sigmund Freud Park.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Denkmal "Die Stimme des Intellekts" für Sigmund Freud, 9., Sigmund-Freud-Park
  • 9., Sigmund Freud-Park 19

Es wurden noch keine Bezeichnungen erfasst!

Die Karte wird geladen …

48° 12' 52.00" N, 16° 21' 35.00" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Das Denkmal "Sigmund Freud - Stimme des Intellekts" wurde am 6. Mai 1985 im Sigmund-Freud-Park im 9. Bezirk errichtet. Stifter des Denkmals war die Sigmund Freud-Gesellschaft und die Stadt Wien. Die Enthüllung des Steins - samt Benennung der Parkanlage in Sigmund-Freud-Park - geschah durch Bürgermeister Helmut Zilk.

Die Tafel trägt die Inschrift:

"ΨΑ

Die Stimme / des Intellekts / ist leise.

Sigmund Freud / 1856 - 1939."

Die griechischen Buchstaben ΨΑ (Psi und Alpha) stehen dabei im Wirken Freuds als Chiffre für Psychoanalyse.

Der Gedenkstein wurde 1987 und 1988 mehrfach beschmiert, unter anderem mit der Parole "Tötet Juden". Ella Lingens kritisierte die fehlenden Nachforschungen zu den TäterInnen.[1]

Literatur

  • Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes [Hg.]: Gedenken und Mahnen in Wien 1934-1945. Gedenkstätten zu Widerstand und Verfolgung, Exil, Befreiung. Eine Dokumentation. Wien: Deuticke 1998, S. 197

Einzelnachweise

  1. Ella Lingens: Ein Gedenkstein wurde beschmiert, in: Sigmund Freud House Bulletin, Vol. 11, Nr. 1, Summer 1987, S. 43.