Die Stachelbeere
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Daten zum Bauwerk
Die Stachelbeere, Kabarett (Kleinkunstbühne), eröffnet im Sommer 1933 im Garten des Café Döblingerhof (19, Billrothstraße 49). Ab Herbst 1934 wurde die Wintersaison ins Café Colonnaden (1, Rathausplatz 4) verlegt. Hier erlangten (aggressiver und schärfer als die durch den "Bund junger Autoren Österreichs" mit der Bühne eng verbundene Literatur am Naschmarkt) die Conférencen des Begründers Rudolf Spitz, eines jungen Juristen und Literaten, und die musikalischen Parodien von Hans Horwitz Berühmtheit. 1935 wurde Die Stachelbeere geschlossen.
Literatur
- Hans Veigl: Lachen im Keller. Kabarett und Kleinkunst in Wien 1900 bis 1945 (= Kulturgeschichte des österreichischen Kabaretts, Bd 1). Österr. Kabarettarchiv, Graz 2013, S. 392-395.
- Österreichisches Kabarettarchiv: Literarisch-politische Kleinkunst der 1930er-Jahre [Stand: 17.02.2023]