Dominik Peterlini

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Peterlini, Dominik Josef
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Peterlini, Dominikus
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  7875
GNDGemeindsame Normdatei 130036609
Wikidata Q22932961
GeburtsdatumDatum der Geburt 4. April 1875
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 8. April 1944
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Musiker, Dirigent
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 2.10.2024 durch WIEN1.lanm09ua2
BestattungsdatumDatum der Bestattung  14. April 1944
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Friedhof Mauer
Grabstelle Gruppe 13, Reihe 13, Nummer 2
  • 23., Lange Gasse 96 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Goldene Salvatormedaille der Stadt Wien (Verleihung: 1919)


Dominik Josef Peterlini, * 4. April 1875 Wien, † 8. April 1944 Wien, Musiker, Gründer der Wiener Sängerknaben.

Biografie

Erhielt frühzeitig Musikunterricht und gründete bereits 1890 mit Konservatoriumsschülern ein kleines Orchester. 1895 begann Peterlini mit dem Aufbau eines Knabenchors, dessen Leitung er übernahm und den er bis 1920 zu einem hervorragenden Chor ausweitete. 1925 bis 1932 war Peterlini Professor an der Musikakademie, an der er eine Kindersingschule gründete; er begründete auch den Singschulunterricht für Knaben in Mauer.

Peterlinigasse.

Literatur

  • Unsere Heimat. Zeitschrift für Landeskunde von Niederösterreich 36 (1965), Heft 4/6, S. 85
  • Hugo Riemann: Riemann Musiklexikon. In drei Bänden. Personenteil L-Z. Mainz: Schott 1961
  • Ernst Tittel: Österreichische Kirchenmusik. Wien: Herder 1961, S. 318
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Wilhelm Kosch: Das katholische Deutschland. Biographisch-bibliographisches Lexikon. Augsburg: Literarisches Institut von Haas und Grabherr 1938
  • Musikerziehung 8 (1954/1955), S. 43
  • Singende Kirche 11 (1963/1964), S. 154 f.
  • Musikerziehung 4 (1950/1951), S. 167 f.
  • Wiener Zeitung, 22.10.1950, S. 3
  • Neuigkeits-Weltblatt, 31.03.1935, S. 27