Dreihackengasse

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48° 13' 34.04" N, 16° 21' 15.43" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Dreihackengasse (9.), benannt (29. März 1870; beantragt war Dreihackenberggasse) nach dem Gasthausschild "Zu den drei Hacken" (9, Nußdorfer Straße 27); nach diesem hieß dieser ansteigende Teil der Nußdorfer Straße "Dreihackenberg".

Die Zählrichtung der Häusernummerierung in der Dreihackengasse wurde 1895 umgedreht.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 28